Homepage | Affilliate Integration im E-Commerce
Hinter „Affiliate Integration“ verbirgt sich eine Vielzahl an Lösungen, die via API integriert werden können.
Der Austrian World Summit, eines der wichtigsten Events des Jahres und ein Fixpunkt in der internationalen Klimaszene, fand am 1. Juli 2021 zum fünften Mal unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Wien statt. In der Spanischen Hofreitschule werden Gäste aus aller Welt unter dem Motto „HEALTHY PLANET – HEALTHY PEOPLE“ zu aktuellen Klimathemen diskutieren.
Gastgeber Arnold Schwarzenegger begrüßte eine Vielzahl von internationalen Gästen. Live zugeschaltet wurden Persönlichkeiten wie Greta Thunberg aus Schweden und Jane Goodall aus Großbritannien, via Videobotschaften meldeten sich die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der UN-Generalsekretär António Guterres.
Die Gästelistenverwaltung und der Einlass vorort wurde mit eyepin X Gate abgewickelt. Mit dem Scan der Eintrittskarten wurde die digitale Registrierung durchgeführt und die Namensbadges berührungslos ausgegeben. Damit hat die Registrierung pro Person nur wenige Sekunden gedauert.
eyepin hat sich mit seiner Einlasslösung eyepinX als verlässlicher Partner für hochkarätige Veranstaltungen etabliert – digitale Lösungen, die die Welt zu einem sicheren und gesünderen Ort machen.
Der Autor Niklas Lenz ist Geschäftsführer von eyepin Österreich.
Die Kundenansprache via Online Dialogmarketing hat etwas von Flirten. Man fragt jemanden, den man noch nicht kennt, freundlich um seine Kontaktdaten, meldet sich ein wenig später wieder und hofft, dass er oder sie „anbeißt“. Ob es dann funktioniert oder nicht, ist eine Frage des Timings und hängt davon ab, was man zu bieten hat. Marketer, die an ihr Produkt glauben und mit genügend Budget ausgestattet sind, sollten zumindest mit dem Angebot keine allzu großen Schwierigkeiten haben. Ein großes Problem stellt eher das Überangebot im Internet dar, das Kunden zunehmend überfordert und oftmals gereizt reagieren lässt. Wahlloses Werben am riesigen Marktplatz Internet ist daher nicht mehr zielführend. Klasse statt Masse ist heute mehr denn je gefragt.
Dementsprechend zählt es zu den größten Herausforderungen des E-Commerce, jene direkt anzusprechen, die auch potentielles Interesse am Unternehmen oder dem angebotenen Produkt haben. Doch leichter gesagt als getan: Spätestens seit der Bereich des E-Commerce nicht mehr auf einige große Konzerne und digitale Start-ups beschränkt ist, sondern in jeder Hinsicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, gestaltet sich das Generieren von Leads und Shares – und damit die Einwilligung des Konsumenten, in einen Dialog zu treten – schwieriger denn je. Kontaktdaten sind das Gold unserer Zeit und ihr Wert steigt stetig an. Da auch die Möglichkeiten von SEO begrenzt und bei vielen Unternehmen ausgereizt sind, wachsen mit der Konkurrenz auch die Budgets für andere Marketing-Tools. Große Konzerne sind bereit, riesige Investitionen im Bereich Online Dialogmarketing zu tätigen und Leads en masse einzukaufen.
Welche Maßnahmen müssen Unternehmen im E-Commerce also sinnvollerweise ergreifen, um auf diesem immer heißer umkämpften Markt wettbewerbsfähig zu bleiben? Es liegt in der Natur der Sache, dass es darauf nicht nur eine Antwort gibt. Jedoch zeichnet sich ein Trend klar ab: Real Time Advertising (RTA), Traffic-Analysen, individuelle Profile und Follow-Up-Kampagnen, die mit Hilfe enormer Mengen an Daten verlässlich und in Echtzeit generiert werden müssen. Wir personalisieren gewissermaßen das Internet.
Was das hinter den Kulissen bedeutet, zeigte etwa das Versandhaus Otto am Cyber Monday, den der Konzern dazu nutzte, Einblicke in sein Webtracking-Dashboard zu geben. Jeder und jede hatte die Möglichkeit, 24 Stunden lang Daten zum Kundenstandort, bestellten Produkten und zum Warenkorb sowie zu manuell eingegebenen Suchbegriffen und den populärsten Artikeldetailseiten einsehen zu können. Selbst Informationen über die Art des Endgerätes waren innerhalb dieses Zeitrahmens frei verfügbar. Der Versandriese legt damit seinen größten Vorteil im Vergleich zum klassischen Print-Katalog dar: Messzahlen. Richtig interpretiert verraten Zugriffsstatistiken, Öffnungsraten und das Klickverhalten auf der Seite kritische Informationen über die Interessen der Klientel. Daraus entstehen die wichtigsten Kennzahlen für individualisierte Kampagnen, beispielsweise in Form von Trigger-Mailings oder Follow-Up Kampagnen.
Die Interpreten beweisen dabei eine immer feinere Klinge. Dies geht soweit, dass etwa mit Hilfe von „Predictive Analytics“ und der Einschätzung von Lebensphasen manche Unternehmen jetzt schon voraussagen, was ihre Kunden bald wollen werden – noch bevor diese es selbst wissen. Dank dieses Wissens kann etwa als Follow-Up nach einem E-Mail Newsletter-Versand eine E-Mail-Kampagne konzipiert werden, deren Inhalt auf den zuvor erfolgten Klicks gründet. Vollautomatisch erhält der Abonnent, der so sein Interesse bezeugt hat, eine Nachfass-E-Mail, die eben jene Informationen oder Artikeldetails enthält, die seinen Interessen entsprechen. Bei professionellen Softwaresystemen werden lediglich die Abstände zwischen den E-Mails definiert. Zu welchem exakten Zeitpunkt der Versand erfolgt, hängt wiederum von den Gewohnheiten des Nutzers ab. Die Verbindung dieser Maßnahmen, vom Newsletter über die Landing-Page bis hin zur Follow-Up-Kampagne, stellt eine individualisierte Zielgruppenansprache sicher.
Für viele mag die Idee, dass Unternehmen derartige Mengen an Information über das eigene Online-Verhalten sammeln, beängstigend wirken. Dabei sollte man sich jedoch vor Augen halten, dass es Unternehmen – und damit letztendlich auch Software-Entwicklern – um größtmöglichen Komfort für die User geht. Das vorrangige Ziel besteht darin, den Kunden abzuholen, mit relevanten Inhalten zu versorgen und für möglichst niedrige Schwellen bei der Recherche nach Produkten und vor allem beim Bezahlvorgang zu sorgen.
Was von außen wie aus einem Guss wirken soll, muss hinter den Fassaden komplex miteinander verknüpft werden. Was uns wieder zum eingangs erwähnten Stichwort „Affiliate Integration“ führt. Die zunehmende Verbindung unterschiedlicher Lösungen via Schnittstellen gewährleistet ein reibungsloses Zusammenspiel zwischen CRM-Datenbanken, Trigger-Mailings und Follow-Up Kampagnen, bis hin zu Billing-Lösungen für die Abrechnung. Die automatische Synchronisation der Daten zwischen den Online-Tools liefert exakte Auswertungen über die Erfolgsquoten. Über spezielle Skripts und Cookies kann beispielsweise das E-Mail Marketing-System dann genau die getriggerten Verkäufe eines Produktes bis hin zum erzielten Umsatz anzeigen. Ein großer Vorteil, weil damit neue Abrechnungsmodelle möglich werden.
Der einwandfreie Verlauf dieser Vorgänge ist vor allem für Vertreter der oft beschworenen „Generation Y“ entscheidend, die unsere Vorstellung von Werbe- und Konsumverhalten massiv beeinflusst haben. „On Demand“-Verfügbarkeit und personalisierte Kaufvorschläge sind für sie eine Selbstverständlichkeit. Heute stellt der Einsatz von Techniken, die diesen Zugang unterstützen, einen entsprechenden Vorteil dar – morgen wird er ein Muss sein, um als Online-Händler konkurrenzfähig zu sein. Regelmäßige E-Commerce-Kunden haben längst verstanden: Einkaufen im Internet ohne gut vernetzte Softwaresysteme und individualisierte Angebote gleicht einer Tageszeitung mit 1000 Seiten, die den Sportteil täglich woanders versteckt. Darüber hinaus scheint es mittlerweile, von Mundpropaganda einmal abgesehen, der beinahe einzige Weg zu sein, um auf genau jene Dinge aufmerksam gemacht zu werden, die einen interessieren. Was im Sinne aller ist.
Die Bemühungen, die Software-Entwickler heute im Auftrag der im Online-Handel tätigen Unternehmen anstellen, bringen künftig zahlreiche Vorteile für Konsumenten und Besucher von Webseiten und Webshops. Das Internet dehnt sich rasch aus, die Anzahl der Stunden des Tages hingegen bleibt konstant. Und die wollen wir nicht ausschließlich im Netz verbringen. Das World Wide Web soll uns dabei unterstützen, Dinge leichter, schneller und effizienter zu machen – stattdessen raubt es uns allzu oft kostbare Zeit. Um dem entgegenzuwirken, ist die Verschränkung all jener Online-Tools, die uns heute schon im Bereich E-Commerce zur Verfügung stehen, im Interesse aller Beteiligten. Lassen wir die Technik für uns arbeiten – nicht umgekehrt.
Autor: Franz J. Kolostori
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