Homepage | So sehen die Events der Zukunft aus
Voice Assistant, Gesichtserkennung und Co. treffen auf ein immer größer werdendes Sicherheitsbedürfnis. Was wir in den nächsten Jahren erwarten können:
Smarte Yogamatten machen es vor: Sensoren überprüfen die eigene Performance und stellen sie in einem Report übersichtlich dar. Für Events hält dieser Einsatz von Bodensensoren großes Potenzial bereit: Live-Auslastung, Wartezeiten, der gesamte Turn-out können stabil gemessen werden. Örtliche Begebenheiten, wie Funklöcher aufgrund massiver Wände, spielen dadurch keine Rolle. Die Daten können zudem vollkommen anonymisiert erhoben werden.
Auf einen Blick:
Die Vorteile: stabile Messung von Live-Auslastung, Wartezeiten und Turn-out; anonymisierte Daten
Herausforderungen: hoher Kostenfaktor
Dieser Punkt steht seit vielen Jahren auf jedem Trendreport und ist auch aktuell einer der wichtigsten. Mit immer ausgefeilteren Event-Tools steigen die Möglichkeiten aber auch die Gäste-Erwartungen bei personalisierten Erlebnissen. Mit Daten lassen sich wahre VIP-Experiences kreieren: Dies beginnt schon bei der unterschiedlicher Kommunikation für Sponsoren, Besucher und Aussteller, geht über die speziell hervorhebende Behandlung von wiederkehrenden Gästen (Devise: friend not stranger) mit eventuellen Discount-Angeboten bis hin zu speziellem Targeting künftiger, potenziell besonders erfolgreicher Besucher. Personalisierung ermöglicht auch eine bessere Rücksichtnahme auf das nach wie vor große Phänomen FOMO (Fear of missing out): Geschickt angesprochen, fühlen sich auch nicht teilnehmende Gäste als Teil des Events und werden so zu künftigen Besuchern oder im besten Fall sogar zu Multiplikatoren.
Auf einen Blick:
Die Vorteile: individualisierte Ansprache jeder teilnehmenden und nicht teilnehmenden Gruppe; spezielles Targeting künftiger, potenziell besonders erfolgreicher Besucher
Herausforderungen: Notwendigkeit eines Tools zum Handling der Datenflut
Dank Social Media sind längst nicht mehr nur anwesende Besucher auch tatsächlich Event-Gäste. Erlebnisse werden mit Freunden, Bekannten und Co. geteilt und können somit gemeinsam erlebt werden – ohne am selben Ort zu sein. Diese nur virtuell anwesenden Gäste sind ebenso wichtige Rezipienten für den Veranstalter und sollten in der Kommunikation und im angebotenen Inhalt mitgedacht werden. Für bild- und stimmungsgewaltige Events bietet sich ein 360-Grad-Livestream an, aber auch Business-Events stehen viele Möglichkeiten offen. Mit einer digitalen Darstellung des Event-Inhalts kann eine real-time-library entstehen, deren Content interaktiv ausgebaut werden kann. Nach dem Event sollte zudem – sowohl für tatsächlich als auch für virtuell Anwesende – eine Plattform geboten werden, die eine Bildergalerie bietet oder auch die Möglichkeit für Feedback gibt.
Auf einen Blick:
Die Vorteile: größere Event-Reichweite, Potenzial für Interaktivität
Herausforderungen: Bedarf an deutlich mehr Content
Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) sind längst keine Neuheiten bei Events. Mittlerweile informieren beispielsweise auch Kreuzfahrtschiffe mittels Augmented Reality ihre Gäste über die Kunst, an der sie vorbei spazieren. Künftig werden diese Infotainment-Tools auf noch mehr Veranstaltungen zu finden sein. AR und VR werden damit von einer Besonderheit zum Standard.
Auf einen Blick:
Die Vorteile: Unterhaltsame Darstellung von Content, viele Anbieter – unzählige Möglichkeiten
Herausforderungen: weite Verbreitung, darum kein Besuchermagnet
Immer mehr Smartphones ermöglichen bereits das Entsperren via Gesichtserkennung. So ausbaufähig dieses Tool noch ist, so praktisch lässt es sich für Events einsetzen. Mit Check-in via Gesichtserkennung lässt sich der Sicherheitsfaktor signifikant erhöhen. Besucher werden zudem komplett unabhängig von Handytickets und Co. Die dabei erhaltenen Bilder müssen allerdings sofort nach dem Einlass unwiederbringlich gelöscht werden. Der Trend, der aus den USA kommt, findet nun auch schrittweise seinen Weg zu uns.
Auf einen Blick:
Die Vorteile: rascher Check-in, hohe Sicherheit
Herausforderungen: Übertragbare Tickets, Datenschutz
Voice Assistants haben ihren Siegeszug im Alltag bereits begonnen. Auch bei Events ist es künftig unumgänglich Chatbots und Voice Assistants mitzuplanen. Der Trend geht dabei weg von der Suche („Wo findet mein nächster Workshop statt?“) hin zu aktiver Hilfe („Setz mich beim nächsten Workshop auf die Liste“). Für Veranstalter bedeutet dies, für den Connex von Voice Assistants mit den Event Tools schon im Vorfeld der Veranstaltung zu sorgen. Dieser muss zudem vorausdenkend sein. Ein Beispiel: Wird nach dem Datum eines Workshops gefragt, kann der Voice Assistant sofort vorschlagen, einen Platz zu reservieren.
Auf einen Blick:
Die Vorteile: Assistenz mit Marketingansatz
Herausforderungen: technische Implementierung
Autor: Thomas Sillipp
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